Vorträge – Vorbereitungen

13. November 2023

Am 27. Oktober habe ich wieder meinen Online-Vortrag „Wer glaubt, der siegt!“ gehalten und es war nicht nur für die Teilnehmer ermutigend, sondern für mich auch. Dabei war eine Schwester aus Bayern, die meine Andachten liest. Sie sagte mir, dass sie die Andachten vermissen würde, wenn ich sie nicht mehr schreiben täte. Das hat mich ermutigt, die Andachten weiter zu schreiben und aufzunehmen.
Am Samstag danach wurde ich wieder eingeladen, bei Christen im Beruf in Minsk über Zoom zu sprechen, um die Teilnehmer mit meinen Zeugnissen zu ermutigen. Der Chapter-Leiter, der mich schon vor einem Jahr eingeladen hat, meinte, dass ich diesmal wirkte, als hätte ich mehr Selbstvertrauen als früher. Auch meine Entscheidung, kein Bart mehr zu tragen, hat er begrüßt, weil er meinte, dass ich mit Bart wie ein alter Opa aussehe.
Die Vorbereitungsarbeiten für unsere Organisation laufen auf Hochtouren und mein Geschäftspartner hat vor einiger Zeit zwei Hotels in Frankfurt am Main angeschaut, die seit Corona leer stehen, um eins von denen als Hauptgebäude für unsere Organisation und für die Wohngemeinschaften zu nutzen. Mein Partner erwartet nun Geldeingang, um gleich eine gGmbH zu gründen, um nicht wie geplant mit einer UG anzufangen. Das hat ihm der Rechtsanwalt geraten, über den alle Gründungsvormalitäten laufen.
Ich arbeite weiterhin fleißig an der Webseite unserer Organisation und nehme seit Freitag auch an einem Existenzgründungs-Coaching teil. Mein Erstgespräch mit dem Coach, dem ich über meine Pläne und über Gottes Rolle dabei erzählte, wollte mehr über meine Beziehung zu Gott hören. So durfte ich ihm bezeugen, wie ich Jesus erfahren habe und was Er für mich tat.
Ein Anruf von einer Mittarbeiterin von Flavio Simonetti am Donnerstag hat fast meinen ganzen Vortrag beinhaltet und dauerte ungefähr eine Stunde. Die Frau wurde durch unser Gespräch sehr ermutigt und könnte sich gut vorstellen, dass wir mit Flavio in der Zukunft gut kooperieren könnten.

Wenn die Angriffe kommen…

23. Oktober 2023

Wieder ist es eine Weile her, dass ich berichtet habe. Nun, letzte Zeit war für mich sehr herausfordernd, besonders finanziell. Ganz plötzlich kamen dicke Rechnungen über die Nachzahlungen von Strom und anderen Dingen. Und das in der Zeit, in der ich mit meinem neuen Freund dabei sind, eine gemeinnützige Organisation zu gründen. Zufall? Wohl kaum! Typisch Teufel, der versucht anzugreifen, wenn Gott etwas Großes vorbereitet. Er wollte aus demselben Grund auch meinen Geschäftspartner lange nicht aus der Dominikanischen Republik ausreisen lassen.
Wir lassen uns aber nicht unterkriegen, weil der Feind mit Seinen Angriffen uns nur bestätigt, dass Gott einen Plan mit unserer Arbeit hat. Ich habe die Homepage unserer Organisation in der letzten Zeit als kleines soziales Netzwerk eingerichtet, in dem man sich registrieren kann, wenn man Jesus nachfolgt und sich mit anderen Christen vernetzen will, wenn man sich für Themen wie „Mission“, „Jüngerschaft“, „Vernetzung“ interessiert und über die Entwicklung unserer Arbeit informiert werden will. Später soll auch eine APP folgen, über die man kommunizieren kann.
Auf YouTube habe ich neues Video mit der Einladung zu WakeUPdays 2023 in Stuttgart hochgeladen, weil ich auch gern dabei sein möchte.
Am kommenden Freitag findet wieder mein Online-Vortrag „Wer glaubt, der siegt!“ statt. Meine Freunde und Leser können sich Ticket mit 40% Rabatt sichern. Den kann man mit dem Code: WGDS40 einlösen.
Es bleibt auf jeden Fall spannend, denn Gott hat wirklich Großes vor. Ich brauche weiterhin Dein Gebet und wenn Du magst, unterstütze mich finanziell, damit ich über die Runden komme bis wir die Organisation fertig gegründet haben.
Ich freue mich schon, bald viel mehr berichten zu können, denn Gott wird auch viel mehr tun. Es ist nicht unser Werk, sondern sein Werk. Das Schloss könnten wir voraussichtlich im Februar 2024 kaufen und bis dahin gibt’s noch viel zu tun im Reich Gottes. Ich bin schon fleißig dabei altes und nutzloses Zeug aus meiner Wohnung zu entsorgen, damit ich später wenig zu schleppen habe.

Wenn das Geld auf einmal fehlt…

2. Oktober 2023

Während ich letzte Woche dabei war, für unsere Organisation „Samariter Mission CRehaTief“ eine Homepage zu bauen, steckte mein Geschäftspartner immer noch in der Dominikanischen Republik fest. Dank einigen Spenden hatten wir zwar das Geld für sein Ticket nach Deutschland, doch seine Ausreise wurde verhindert, weil der Räuber, der vor einiger Zeit seinen Rucksack mit Dokumenten und Geld geraubt hat, seinen Pass für irgendwelche Verbrechen genutzt hat. Es war für ihn ziemlich herausfordernd. Für mich war es auch etwas stressig, weil ich die Spenden von meinem PayPal-Konto nicht so schnell in Bargeld auszahlen lassen konnte, um ihm das Geld per Western Union zu senden. Nach viel Telefonieren habe ich endlich jemanden aus dem Nachbardorf gefunden, der mein PayPal-Geld gegen Bargeld austauschen konnte. Bei dieser Geschichte habe ich wieder erfahren, dass Hilfsbereitschaft mancher Christen in Deutschland nur dann vorhanden sein kann, wenn ihre eigene Sicherheit nicht gefährdet wird und wenn sie bei ihrer Routine nicht gestört werden müssen. Einfach spontan zu helfen, selbst wenn man dabei etwas liegen lassen muss, schaffen leider nur wenige. Mein Geschäftspartner hat in der Zeit Hunger und Obdachlosigkeit erfahren, aber Gott hat für ihn gesorgt. Seine Reise nach Deutschland wird nun wieder verzögert, aber wir beiden sind sicher, dass solche Angriffe nicht umsonst passieren, denn Gott hat Großes vor!
Interessanterweise wächst meine afrikanische Community in Deutschland immer weiter. Am Donnerstag rief mich ein junger Mann von der Jürgen Höller Akademie, bei der ich mich für einen Gewinnspiel für einen Business-Seminar registriert habe, um mir nicht gewonnenen Ticket zu verkaufen. Im Gespräch habe ich erwähnt, dass ich für eine christliche Organisation arbeite und er meinte dann, dass er auch Christ ist und aus Tansania stammt. In Augsburg kenne ich schon einige Geschwister, die in Tansania tätig sind, wie Alan von MAK Café.
Der junge Mann hat sich gefreut, mich kennen zu lernen und wurde von mir mit einigen Zeugnissen ermutigt.
Sonst war ich noch mit der Bearbeitung der Hochzeitsfotos beschäftigt. Am Sonntagabend ging ich dann mit meiner Frau zum Konzert von Max Raabe, was ein Geburtstagsgeschenk für meine Frau war, die vor kurzem ihren 40. Jubiläum gefeiert hat.
PS: Am 27. Oktober findet wieder mein Online-Vortrag „Wer glaubt, der siegt“ statt!

Afrikanische Woche

26. September 2023
Letzte Woche war wieder sehr spannend. Zuerst wurde der Name der gemeinnützen Organisation „Samariter Mission“ auf „Samariter Mission CRehaTief“ umbenannt, weil ich gerade dabei bin, dort einzusteigen und die Webseite zu gestalten. Neues Logo, das ich gestaltet habe, hat meien neuen Partner umgehauen. Wir haben fast die ganze Woche miteinander Kontakt gehabt und viel über unsere Pläne und Visionen gesprochen. Leider steckt er immer noch in Afrika fest und braucht ganz dringend 200 Euro, um nach Deutschland zu kommen. Wer schnell helfen kann, bitte melde Dich bei mir.
Vor 23 Jahren habe ich folgende Prophetie bekommen: „Der HERR will Deine Zeltleinen weiterspannen. Nicht Du wirst dies tun, sondern Er will es tun. Er wird Dir mehr anvertrauen als Du Dir vorstellen kannst. Laß den HERRN JESUS dies tun, denn dies wird ein Prozeß sein.“
Und da stecke ich gerade mittendrin in diesem Prozess. Dass Er meine Zeltleinen bis nach Afrika weiterspannen wollte, hätte ich nicht gedacht. Aber es ist kein Zufall, dass ich in Augsburg einige Leute kennen lernen durfte, die in Afrika tätig sind. Einer von ihnen hat mich zu seiner Hochzeit eingeladen, die ich am Samstag miterlebn und fotografiern durfte. Dabei wuchs auch meine afrikanische Community, was für meine Tätigkeit sicher gut sein wird.
Die Erfahrungen der letzten Zeit habe ich in meine Beiträge als Podcast und Video fließen lassen. Es ist eine spannende Zeit gerade und ich spüre wie Gott gerade auch an mir persönlich arbeitet und einige Dinge verändert. Für 27. Oktober habe ich nun wieder meinen Online-Vortrag „Wer glaubt, der siegt!“ geplannt. Den Ticket kann man bald bei Cvents.eu erwerben. Um es nicht zu verpassen, abonniere den Newsletter von Cvents.eu.
Ich freue mich auf das, was kommt und Gott wird sicher noch einige Dinge in meinem Leben tun, die ich hier erwähnen werde. Wenn Du meinen Newsletter noch nicht abonniert hast, dann kannst Du es hier machen.

Und es hat sich gelohnt, im Gebet auszuharren!

18. September 2023

Die Losung für Samstag lautete: „Du führst, Herr, meine Sache und erlöst mein Leben.“ Klagelieder 3,58 Und das stimmt auch! Der Herr führt meine Sache! Mehr dazu später.
Es ist schon ’ne Weile her, dass ich hier berichtet habe, weil es in der Zeit kaum was erwähnenswertes passiert ist.
Ende August – Anfang September machten wir Urlaub in Kroatien und letzte Woche wurde auch unser Junior eingeschult. Ich war inder letzten Zeit auch mehr mit Schreiben meines Buches über die Minderwertigkeit beschäftigt, das später als Marketing-Werkzeug dienen soll, um an die Menschen ran zu kommen, die darunter leiden und ihr Leben verändern wollen. Und ich war natürlich weiterhin täglich im Gebet, dass Gott mir die Möglichkeit gibt, das Schloss zu kaufen. Und es hat sich gelohnt!
Vor einigen Tagen kam eine Kontakt-Anfrage bei Linkedin von einem Bruder, der in Afrika missionarisch tätig ist und meinte, dass ich ihn bei seiner Arbeit unterstützen könnte, weil ich mich gut mit Medien auskenne. Er begann Linkedin zu nutzen, weil ihm in Afrika sein Rucksack geklaut wurde, der alle seine Dokumente und finanzielle Mittel beinhaltete. So konnte er nicht zurück nach Deutschland fahren und hatte Zeit sich mit Socialmedia zu beschäftigen. Am Samstag haben wir miteinander telefoniert und er meinte, dass er mir das Schloss kaufen kann, in dem ich Gott dienen soll. Ausführlicher werde ich das noch in meinem Podcast berichten.
An dieser Stelle möchte ich für meinen neuen Freund bitten, der jetzt in Afrika feststeckt, weil er keine Möglichkeiten hat, sein Geld zu nutzen, um Ticket (800€) nach Deutschland zu kaufen. Wenn Du ihm das Geld ausleihen könntest, das er Dir bei seiner Rückkehr zurück gibt, dann melde Dich bei mir per E-Mail (dersiegeralk@gmail.com) und ich gebe Dir die Bankverbindung, an die das Geld überwiesen werden soll.
Es bleibt auf jeden Fall spannend und ich freue mich, auf unser Vortragsabend bei Christen im Beruf und auf die Hochzeit, die ich am Wochenende fotografieren werde.

Fotoshooting – Neues Auto

10. Juli 2023

Es ist schon eine Weile her, dass ich hier geschrieben habe, weil es momentan wenig Nennenswertes passiert. Dennoch gibt es einiges zu erzählen.
Vor zwei Wochen ging unser Opel Meriva kaputt und wir mussten neues Auto suchen, weil das alte nicht mehr zu reparieren war. So haben ein Opel Meriva (BJ 2012) gefunden, das wegen Hagel-Beulen etwas günstiger verkauft wurde. Da meine Frau ein Auto mit Automatik-Getriebe wollte, kauften wir nun so ein Auto. Ich muss mich erst an die Automatik gewöhnen, aber es geht schon recht gut. Wir haben dafür die Lebensversicherung meiner Frau gekündigt, denn sonst hätten wir uns kein neues Auto leisten können. Das alte Auto muss ich heute für 200,- € zum Schlachten verkaufen.
Vorletzten Samstag habe ich ein Pärchen in Oberschönenfeld fotografiert, das im September heiraten will und mich als Hochzeitsfotografen bestellt haben. Wir hatten viel Spaß dabei und zum Schluss hat mich der Bruder noch etwas ermutigt, was meine Vision angeht.
Insgesamt fühlt es sich momentan so an, als herrsche eine Ruhe vor einem Sturm, auch wenn solche Umstände wie ein kaputtes Auto oder finanzielle Schwierigkeiten eher beunruhigend wirken sollten. Mit dem Sturm meine ich, dass es viel mehr in die Bewegung kommen wird, als bisher der Fall war.
Als ich über unsere Autos nachgedacht habe, fiel mir ein, dass beide den gleichen Hersteller und gleichen Namen haben, nur das zweite ist ein neueres Model. Wir als Menschen haben auch immer den gleichen Namen und den gleichen Schöpfer, der uns aber immer wieder als „neue Model“ verändert. Und dann läuft auch einiges auf Automatik, wie zum Beispiel die Gewohnheit, zu beten.
Selbst, wenn ich momentan noch zu keinem wirklichen Durchbruch gekommen bin, spüre immer noch dieselbe Sicherheit, dass Gott alles unter Kontrolle hat und dass ich auf Sein Handeln geduldig warten muss. Das heißt aber nicht, dass ich untätig sein muss, denn es gibt immer noch viel zu tun und vorzubereiten.

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