Regengüsse des Segens

23. Januar 2023

In der Nacht auf den Dienstag habe ich geträumt, wie ich am Schreibtisch saß und meine Frau mit einer Broschüre in blauer Farbe reinkam, auf der „Jerusalem ist die Hauptstadt Israels“ geschrieben stand. Dann begann ich auf mit den Füßen auf dem Boden und mit den Fingern auf dem Tisch zu trommeln, dazu kam hörbar eine Melodie und wir beide haben ununterbrochen gesungen: „Jerusalem ist die Hauptstadt Israels“. Das war ein schönes Lied.
In der Früh dann, nachdem ich meine Frau zur Spätschicht gefahren habe, betete ich bekam aus dem Wort Gottes, dass es beim Schloss Lichtenhaag um den Ort geht, aus dem der Segen Gottes kommen sollte: „Und ich werde sie und die Umgebungen meines Hügels zum Segen machen; und ich werde den Regen fallen lassen zu seiner Zeit, Regengüsse des Segens werden es sein.“ (Hesekiel 34,26) Das Schloss steht ja auf einem Hügel und ist momentan auch mein Hauptgebetsanliegen, weil ich bis März ca. 4000 Millionen Euro brauche, um das Schloss zu kaufen und umzubauen. Dafür braucht man den Glauben! Am Tag davor erreichte mich via Xing eine Nachricht von Tobias Berndt von Prophetenschule.org:

Ich hatte im Gebet für Dich das Wort „Glaubensheld“. Ich denke, Gott wird dir was zur Bedeutung zeigen. ich glaube, dass Er Dich so sieht. Aus 1 kor 12,8-9 Dem einen wird durch den Geist ein Wort der Weisheit gegeben; dem andern ein Wort der Erkenntnis durch denselben Geist; einem anderen Glauben, in demselben Geist; einem andern die Gabe, gesund zu machen, in dem einen Geist.

Durch eine weitere Bibelstelle bestätigte mir Gott, um was für Leute ich mich kümmern werde: „Und es sammelten sich um ihn lauter Bedrängte und solche, die verschuldet waren, und andere mit erbittertem Gemüt. Und er wurde ihr Anführer.“ Hier ist die Rede von David, der zuerst zum Anführer der Schwachen wurde und dann als König eingesetzt wurde.
Es wird immer aufregender und spannender!
Am Freitag wurde endlich mein neuer Rechner und von 1&1 kam mit dem neuen günstigeren Vertrag auch der neue Fritzbox-Router angeliefert. So kann ich jetzt endlich vernünftig meine Medienarbeit zuhause machen.
PS: Die Technik kann man günstig mietkaufen bei rent2bay AG! Nutze eins der folgenden Gutscheincodes, um 50 Euro zu sparen: JJJV-HYLU-HYOY-SJDW, UCVA-FYFO-JFDZ-JBGT, KQPR-OBMW-ZAVS-KZPE

Erster Zoom-Meeting 2023

16. Januar 2023

Letzte Woche war relativ ruhig. Dadurch, dass ich die Andachten eine Woche davor für weitere zwei Wochen geschrieben und aufgenommen habe, hatte ich Zeit, mich mit Vereinsgründung auseinanderzusetzen und mich auf den Zoom-Meeting „Was erwartet mich 2023?“ am letzen Freitag vorzubereiten. Die Teilnehmer wurden von mir ermutigt, im neuen Jahr allein auf Jesus zu schauen und Großes von Ihm zu erwarten. Auch die CiB Chapter-Leiterin aus Aalen war dabei, bei denen ich am 17. Februar meinen Vortrag „Wer glaubt, der siegt!“ halten werde.
Meine Frau macht gerade im Rahmen ihrer Ausbildung Praktikum in der Klinik und ich muss sie immer hinbringen und abholen, was bei Frühschichten, die diese Woche stattfinden etwas herausfordernd ist. Aber jammern will ich trotzdem nicht, denn es hat auch seine Vorteile. So kann ich in der Früh viel mehr erledigen, als sonst.
Am Sonntag bekam ich einen Anruf von einer Bekannten, der man sagte, dass ich bei meinem ehemaligen Arbeitgeber angeblich gegen Urheberrechts verstoßen hätte. Schade, dass es nicht vom Arbeitgeber direkt kam, hoffe aber, dass es sich bald klärt. Da musste ich aber an eine Stelle in der Broschüre „Das Zukünftige wird Er euch offenbaren“ denken: „Wer ständig von Konflikten bedrängt wird, soll durch das Wissen getröstet werden, dass er für eine große Aufgabe zugerüstet wird.“ Ich mag keine Konflikte, aber der Feind kann es nicht ohne. Da lässt er sie dort entstehen, wo es gar keinen Grund dafür gibt. Auch nach einem gesegneten Abend am Freitag musste irgendwas Unschönes kommen, weil das was ich beim Meeting sagte, dem Teufel sicher nicht gefällt.
Ich lass mich aber nicht irritieren, denn Angriffe sind normal, wenn man Gottes Aufgaben tut. Sie sind oft auch die Bestätigung dafür, dass man das richtige tut.
Es gibt etwas worauf ich mich freue! Diese Woche kommt mein neuer Rechner, mit dem ich besser arbeiten kann als mit meinem alten Laptop. Besonders die Videobearbeitung wird jetzt flüßiger laufen. So kann ich endlich meine Online-Kurse schneiden. Darauf freue ich mich!


HIER IST DIE AUFZEICHNUNG VOM ZOOM-MEETING Kenncode: R?gU1p05

 

GOTTDIGITAL – Reise nach Österreich

9. Januar 2023

Letzte Woche war für mich immer noch aufregend und die Vorfreude auf Gottes mächtiges Werk stieg jeden Tag. Am Dienstag habe ich am GOTTDIGITAL-Meeting teilgenommen, wo einer der Pioniere christlicher Medien Joachim Stängle dabei war, dessen Buch „Fischen im Netz“ mich 2004 ermutigt hat, mich mehr mit Internet als Missionsmedium zu beschäftigen. Dort war noch ein Teilnehmer dabei, der ihn für dieses Buch gelobt hat. Joachim meinte, dass dieses Buch schon längst veraltet ist und man bräuchte was Aktuelleres. Auch eine alte Bekannte Bloggerin war dabei, die vor einige Jahren in meiner Bloggercommunity dabei war. Ich habe kurz über meine Vision mit Schloss Lichtenhaag erzählt, weil es u. a. darum ging, dass man heute die Verkündigung hybrid betreiben soll. Also nicht nur digital oder nur als Präsenz, sondern beides.
Zwischendurch habe ich fleißig neue Andachten geschrieben und aufgenommen, Flyer für die Reise nach Österreich gestaltet und ausgedruckt, aber auch viel Papier Kramm erledigt.
Am Freitag sind wir nach Österreich gefahren, wo wir in Artstetten übernachtet haben. Ich habe von unserem Zwischenstopp in Enns die Bilder bei Facebook gepostet und bekam die Einladung von Facebook-Freunden, die dort in der Nähe wohnen, sie zu besuchen. So sind wir nach dem Vereinsgründungs-Seminar von ABW-Akademie ihnen gefahren um dort in Hilm zu übernachten. Beim Seminar verteilte ich fleißig meine Flyer und lernte supertolle Leute kennen, mit denen ich in der Zukunft kooperieren kann. In der herzlichen Gemeinschaft mit unseren Freunden, die von meiner Vision begeistert waren, haben wir von einem Schloss in Österreich erfahren, in dem ähnliches vorgeht, was ich in Lichtenhaag vorhabe. Den wollen wir auf jeden Fall irgendwann besuchen. Am Sonntag besuchten wir die Gemeinde unserer Freunde und beim Pizza-Essen nach dem Gottesdienst noch tolle Gespräche mit einigen Geschwistern gehabt. So habe ich an diesem Wochenende 3 Leute persönlich getroffen, die ich seit vielen Jahren über Facebook kenne. Und wieder hat es sich gelohnt, Facebook zu nutzen.
Interessant war auch, dass wir bei unserer Reise noch zwei Schlösse gesehen haben. Also, das kann ich nur als Bestätigung für meine Vision annehmen. Gott ist einfach gut!

Zwischen den Feiertagen

2. Januar 2023

Zuallererst, wünsche ich Dir und Deinen Mitmenschen gesegnetes und erfülltes Neues Jahr! Gott hat Großes mit Dir in diesem Jahr vor!
Zwischen Weihnachten und Silvester war ich zwar gesundheitlich eingeschlagen, aber ich habe die Zeit genutzt, um mein Büro neu zu gestalten, damit ich im Januar einige Videos produzieren und Podcasts aufnehmen kann. Zwischendurch musste ich mit meinen Schwiegereltern zur Ausländerbehörde, doch leider wieder ohne großen Erfolg. Zum Glück kümmert sich die Heimleitung des Asylheims um ihre Anliegen, wo sie gerade untergebracht sind.
Wenn nun vieles scheinbar ungewiss ist, hat man den Glauben an den allmächtigen Gott. Ich habe meinen Job bei CRTV Augsburg gekündigt, im Glauben, dass Gott mir mein „etwas älteres Haus“ bis März schenkt. Ich spüre täglich im Gebet, dass Er das wirklich vorhat. Wie Er das macht, bin ich schon gespannt. Ich freue mich auf jeden Fall, am Freitag nach Österreich zu fahren, um mich über die Vereinsgründung dort zu informieren. Dann werde ich in Österreich ein Verein gründen, dem ich auch meine Online-Dienste (Andachten, Podcast, Glaubensblog, Einfach Kirche) unterordnen kann. Ich habe mich schon oft mit dem Gedanken einer Vereinsgründung beschäftigt, aber in Deutschland ist es mit viel zu viel Bürokratie und anderem Aufwand verbunden, was mich davon abgehalten hat. Da Österreich aber zur EU gehört, kann ich den Verein dort gründen und in Deutschland mit ihm arbeiten. Zeit dafür werde ich jetzt haben, denn ich habe meinen Job bei CRTV gekündigt und habe diesen Monat den Resturlaub.
Es wird ein spannendes Jahr sein, denn Gott wird mächtig wirken. Er hat bereits angefangen! Ich merkte schon am Ende des Jahres, dass in tief in mir Veränderungen stattfinden, die nicht durch meine Willenskraft, sondern durch den Geist Gottes zustande kommen.
Ich freue mich auf Runde Lobpreis mit dem Bruder, den ich vor über 20 Jahren in Gifhorn kennen lernte, der am 10. Januar mich besuchen wird.

 

Weihnachtsente war zu gut

26. Dezember 2022

Der Arzt hat mir letzte Woche Bronchitis diagnostiziert und pünktlich nach dem Verzehr der Weihnachtsente kam die Erkältung. Oh, nein! Aber dafür „liebe“ ich den Feind, dass er mir durch solche Angriffe immer wieder Gottes großartigen Absichten bestätigt. Er versucht die Vorfreude immer wieder zu vermiesen, aber mit einem Menschen wie mir klappt das nicht so gut, weil ich im Glauben lebe und den Glauben bekenne.
Ich habe mich sehr gefreut über die Mails, die ich als Reaktion auf meine Andachten bekommen habe, die ich gern zitieren möchte:
Mail 1:
„Deine heutige Ermutigung kam wie bestellt!! Gerade bevor ich sie anhörte habe ich mit einer lieben Schwester über Signal genau über dieses Thema geschrieben und ihr gesagt, dass wir uns von all den Angriffen nicht entmutigen und erschrecken lassen dürfen! Dann höre ich direkt deine Andacht, und BÄM! Nochmal genau diese Zusage! Wow. Das muss man sich halt immer wieder sagen und es ist gut, wenn man es auch immer wieder gesagt bekommt – so wie in der heutigen Andacht.“

Mail 2:
„Wir wünschen dir und deiner Familie ein besinnliches Weihnachtsfest, gesegnetes neues Jahr, Gesundheit, Erfolg und Gottes Segen und Gelingen bei deinen weiteren Vorhaben.
Deine Andachten sind immer wieder eine Ermutigung für uns – möge Gott dich dafür reich belohnen.“

Solche Feedbacks ermutigen mich, die Andachten weiter zu schreiben und aufzunehmen.
Am Heiligen Abend war ich mit meiner Frau bei der LKG Burtenbach, wo ich den Bruder getroffen habe, der sich neulich bei mir nach über 20 Jahren meldete. Er ist für mich ein Weihnachtsgeschenk, weil ich Gott um einen Lobpreiser gebeten habe, der mich begleiten kann. Das tolle ist, dass er bereits Rentner ist und viel Zeit hat. Er würde auch gern mit mir zum Schloss ziehen, weil er hier nicht gebunden ist.
Ich bin Gott sehr dankbar, dass Er alles zu Seiner Zeit wie ein Puzzle zusammenführt. Das stärkt meinen Glauben, dass Er wirklich Großes vorhat.
Unsere Freunde aus der Schweiz hatten am 2. Weihnachtstag auch eine schöne Nachricht gebracht: sie sind Eltern eines Jungen geworden. So werden wir sie in paar Tagen besuchen und gratulieren.

Jahresrückblick 2022

21. Dezember 2022

Dieses Jahr war für mich ein Vorbereitungsjahr für große Dinge, die Gott für mich auf dem Plan hat. Nur so kann ich viele Angriffe von allen Seiten (Finanzen, Auto, Seele, Leib…) erklären. In diesem Jahr durfte ich mehr Menschen seit dem Corona-Ausbruch mit meinem Online-Vortrag „Wer glaubt, der siegt!“ ermutigen und ihren Glauben stärken. Das ist auf jeden Fall eine positive Bilanz.
Dieses Jahr kamen auch viele Träume, die sich von anderen unterscheiden (1,2,3…)
Der Ukraine-Krieg hat uns natürlich persönlich getroffen, weil meine Frau aus der Ukraine kommt. Wir hatten viele Probleme mit meinen Schwiegereltern, die nach ihrer zwanghafter Abschiebung 2021 wieder zu uns gekommen sind. Es gab viele Schwierigkeiten mit Behörden und Registrierung und erst vor kurzem haben sich Registrierung-Probleme gelöst.
Im Frühjahr waren wir wieder in der Schweiz bei unseren Freunden, wo ich mich auch mit Swisscows AG Gründer Andreas Wiebe getroffen habe, um mit ihm wieder ein Interview aufzunehmen.
Die Statistik meines Andachten-Blogs erreichte neue Rekorde mit über 6000 Besucher an einem Tag. Das hat mich motiviert, die Andachten weiterzuschreiben, auch wenn ich nahe dran war, mangels Unterstützung aufzugeben.
Zu Pfingsten haben wir unseren Urlaub in Kroatien genossen, wo mein Handy gleich am Anfang kaputt gegangen ist, aber mir nicht wirklich gefehlt hat. Später gab’s neuen mit günstigerem Vertrag von 1&1.
Auch im Sommer gründete ich ein soziales Netzwerk „Einfach Kirche“, das zu einem Portal mit Kursen und Webinaren werden soll. Dazu veranstaltete ich einen Open Air Gottesdienst in der Waldkirche, der zwar minimal ausfiel, aber trotzdem gut war. Als ich die Vision der „Einfach Kirche“ aufgeschrieben habe, kamen Angriffe auf meine Gesundheit. Das hat dem Teufel wohl nicht gepasst. Mein Mein Online-Vortrag, denn ich ab Sommer monatlich gemacht habe war ihm wohl auch Dorn im Auge, denn ich habe viele dadurch ermutigen und stärken können.
Beim Dreh im Schloss Hurlach kamen bei mir die Erinnerungen an meine Jugendzeit, als ich die alte Zeitschrift „Der Auftrag“ dort entdeckte, die ich früher abonnierte und gern las. Mich hat auch die Geschichte vom Schloss Hurlach sehr fasziniert. So haben wir einige Schlösse in der Nähe angeschaut, weil ich oft träumte, dass ich Gott in einem Schloss dienen werde. Doch finden konnte ich nichts, was passen würde. Erst im November nach dem Vortrag von Dr. John schaute ich im Internet nach einem Schloss und fand dort ein interessantes in Lichtenhaag. Da ich spürte, dass es wirklich Gottes Führung ist, musste ich meinen Job bei CRTV aufgeben und werde demnächst einen Trägerverein in Österreich gründen.
So stehe ich mit großer Erwartung, was das neue Jahr angeht und freue mich auf Gottes mächtiges Wirken. Ich hatte ja schon am Anfang des Jahres den Eindruck, dass ich meine Sachen langsam packen muss.

Der Lobpreis kann beginnen

19. Dezember 2022

Wir haben so einen wunderbaren Gott! Seine Wege sind wirklich unerklärlich, aber immer so genial!
Zuerst traf ich im Sommer einen Bruder in Augsburg, den ich vor über 20 Jahren in meiner früheren Gemeinde in Lilienthal kennen lernte, und am Mittwoch kam der Anruf von einem Bruder, den ich aus Gifhorn kenne und mit seinen Eltern in einem Hauskreis war. Er hat meine Nummer von einer E-Mail, die ich an den Verteiler einer Gemeinde geschickt habe als ich Wohnung für meine Schwiegereltern gesucht habe. Er wohnt jetzt 15 km von mir entfernt. Ein Tag später hat sich noch herausgestellt, dass er auch Gitarre spielt und wir beide Lobpreis machen könnten. Im Sommer suchte ich einen Gitarristen für die Waldkirche, doch war keiner da. Jetzt habe ich einen! So können wir neuen Open Air Gottesdienst fürs nächste Jahr planen. Gott kann so gut überraschen!
Am Freitag hatte ich Zoom-Gespräch mit Günter Peham von WerteVollleben Verein, dem ich über meine Vision und über den Schloss Lichtenhaag erzählt habe. Er will mir dabei helfen, demnächst einen Verein in Österreich zu gründen, über den das Projekt „Schloss Lichtenhaag“ finanziert werden kann. In Österreich kann man zuzweit einen Verein gründen und ist mit viel weniger Bürokratie-Aufwanden verbunden. Günter will mich diesbezüglich mit einem Mann in Verbindung bringen, der sich sehr gut mit Vereinsgründung und -führung auskennt. Das sind für mich die Bestätigungen, dass Gott am Wirken ist. Ich habe auch lange gebetet, dass Gott große Dinge in meinem Leben tut. Langsam fängt Er damit an.
Den Samstag habe ich dafür genutzt, um mein Büro neu einzurichten, weil ich nach dem Abschied von CRTV viel mehr arbeiten werde. Es gibt noch ganz viel zu tun!
Am Sonntag haben wir uns mit dem CiB-Chapter Weihnachtsfeier bei unserem Chapter-Leiter in Horgau gehabt. Wir haben uns über die Sprecher fürs Nächste Jahr nd uns über die Werbemittel ausgetauscht.

Zeit für die Entscheidung

7. Dezember 2022

Letzte Woche war bissl anstregend, weil ich viel für meine Schwiegereltern erledigen musste, die jetzt von einer Sammelunterkunft in ein Heim gekommen sind, wo sie früher auch schon lebten. Als die Chefin des Heims meine Schwiegermutter sah, haben sich die beiden umarmt und geweint, als wären sie die dicksten Freundinnen gewesen. Das war ein sehr rührender Moment.
Meine Gedanken und meine Nachtträume kreisten letzte Woche um das Schloss, dass ich vorletzen Freitag besichtigt habe. Ich spürte aber auch, dass ich mich auch dafür entscheiden muss, meinen Job bei CRTV aufzugeben. Da hatte ich am Freitag ein Gespräch mit meiner Vorgesetzten darüber, die meinte, dass sie sowas schon kommen sah. Das war für mich kein leichtes Gespräch und es stehen noch Gespräche mit dem Vorstand bevor. Ja, es ist unvernünftig, einen Job aufzugeben, ohne einen sicheren Einkommen danach zu haben, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es richtiger Schritt ist, auch wenn die meisten Beteiligten ihn eher für verkehrt halten. Besonders in der letzten Zeit merkte ich immer mehr, dass Fernseharbeit nicht meine Berufung ist, aber ich habe in zwei Jahren meiner Arbeit bei CRTV einiges gelernt, was ich in meiner Berufung sicher gebrauchen kann. Tägliche Gebetsstunde, die zu meinem Arbeitsalltag dazugehörte, war für mich eine große Bereicherung. Jetzt ist aber die Zeit gekommen, weiter zu gehen. Am Sonntag hat eine Schwester aus Ukraine von der Heimatgemeinde meiner Frau mit uns telefoniert und micht ermutigt, diesen Weg zu gehen. Sie war sich sicher, dass Gott meine nächsten Schritte segnen wird. Ich bin sehr gespannt auf weitere Entwicklung der Dinge und bin sehr zuversichtlich, weil Gott mich garantiert nicht hängen lässt. Viel Bestätigung habe ich auch aus der Broschüne „DAS ZUKÜNFTIGE WIRD ER EUCH OFFENBAREN“ rausgelesen.
Einige Millionen Euro für ein Schloss sind für Jesus kein Problem, wenn es nur darum geht, dass Sein Name verherrlicht werden soll. Ich habe jetzt eine Crowdfunding-Campange eingerichtet, die zum Geldsammeln für das Schloss-Projekt dienen soll.
Ich will mich jetzt bei meinen einigen Unterstützern bedanken, ohne deren Hilfe ich schon längst meine Blogs vom Netz genommen hätte. Wenn Du mich mit einem kleinen (oder größeren) Betrag unterstützen möchtest, klicke hier. Danke im Voraus.

Schlossbesichtigung – Online-Vortrag

28. November 2022

Nachdem ich am vorletzten Samstag schon mit meinem Schwiegervater im Dunkeln das Schloss Lichtenhaag angeschaut habe, war ich bis Freitag früh täglich nur am Beten, dass Gott mir weiteren Weg zeigt. Es war sehr aufregend, weil ich damals beim Aussteigen Gottes Gegenwart gespürt habe. Ich habe mit Sokol Hoxha von der Jugend mit einer Mission telefoniert, der den Verein im Schloss Hurlach leitet. Er hörte meine Geschichte an und meinte: „Es klingt auf jeden Fall nach Gott. Bleib dran und prüfe das weiter.“
Bei meiner Besichtigung des Schlosses habe ich mich dort heimisch gefühlt und konnte mich mit dem Makler über meinen Glauben und meine Vision für den Schloss sprechen und er war sehr offen. Wir sind so verblieben, dass ich bis März Zeit habe, um mich für den Kauf zu entscheiden. Jetzt bin ich gespannt, wie schnell Gott alles ins Rollen bringt, denn das sollte Sein Werk werden.
Am Freitagabend hielt ich meinen letzten Online-Vortrag dieses Jahr, wurde aber von den ermutigten Teilnehmern ermutigt, weiter zu machen. So werde ich nächstes Jahr natürlich weiter machen. Ich freue mich auch, am 17. Februar auf meinen Vortrag in Aalen und bin schon gespannt, was ich an dem Tag noch berichten werde. Denn Gott wird Großes tun!
Wir können uns mit kleinen Dingen des Lebens vergnügen, oder wir können an Gottes Größe glauben und das Unmögliche als möglich erleben. Manchmal kann’s unbequem werden, aber es lohnt sich, Schritte zu wagen, die von außen betrachtet total verrückt sind. Es gibt viel zu tun im Reich Gottes! Ich bin Gott sehr dankbar, dass Er mich mit den richtigen Menschen zusammenbringt, mit denen ich zusammen in Seinem Reich tätig sein kann. Es gibt auch viele Skeptiker, die denken, dass ich einen Dachschaden habe, doch um die kümmere ich mich nicht. Sie werden ihre Meinung ändern, sobald sie merken, dass Gott meine verrückten Visionen Wirklichkeit werden lässt.

 

Vortrag vom Arzt – CiB Aalen – Schloss

21. November 2022

Letzten Montag war ich jobbedingt beim Vortrag von Dr. Klaus-Dieter John, der zusammen mit seiner Frau eine große modernste Klinik in dem ärmsten Gebiet Perus aufgebaut hat. Sein Vortrag war voll von Wundern Gottes, die sie als Familie erlebt haben. Ein Krankenhaus aufzubauen, kostete über 10 Millionen Euro, die nach und nach aus Gottes Hand kamen. Gott schickte ihnen auch die richtigen Menschen, die sie vor Ort unterstützten. Es war sehr ermutigend zu hören, wie Gott Großes bewirken kann, wenn man Menschen dienen will. Das ist ein Zeugnis Seiner Liebe zu den Armen und Kranken.
Inspiriert von diesem Zeugnis, schaute ich nach einem zum Verkauf angebotenen Schloss, denn Gott hat mir vor einiger Zeit gesagt, dass Er mir großes älteres Haus zur Verfügung stellen wird, in dem ich den Menschen dienen werde, die im Glauben gestärkt und neue Kraft bekommen sollen. Dass es ein Schloss sein soll, bestätigte Er mir immer wieder durch die Träume. Interessanterweise habe ich seit dem Reden Gottes zum Thema „älteres Haus“ einige Schlösser kennen gelernt, die christlichen Vereinen gehören (Hurlach, Craheim, Starnberg). So habe ich im Internet ein Schloss gefunden, der mir gefallen hat und die Immobilienfirma angerufen, die mir den Schloss zeigen will. Ich erzählte kurz was ich mit dem Schloss vorhabe und der Makler fand meine Idee gut und passend für die Gegend, in der dieser Schloss steht. Ich habe zwar keine fast 3 Millionen Euro für so ein Schoss, aber für Gott ist nichts unmöglich! Man sollte Ihm Großes zutrauen! Und Er will in unserem Leben große Dinge bewegen, wenn wir bereit sind unser Leben für ihn zu opfern, um Menschen zu dienen. Am Samstag fuhr ich mit meinem Schwiegervater zum Schloss und als ich aus dem Auto ausstieg, spürte ich gleich die Gegenwart Gottes. Das war sicher kein Zufall. Interessanterweise hatte ich in der Nacht einen Traum in dem ich einen LKW an mir vorbeifahren sah aus dem gerufen wurde: „Steig ein, wenn Du in die Mission willst!“ Ich habe nicht gleich reagiert, aber dann bin ich hinter dem LKW gelaufen und gerufen: „Ich will mit!“ Sie haben angehalten und ich setzte mich mit anderen Missionaren zusammen und wir fuhren los. Traum Ende. Nun, ich sehe mich nicht als Missionar in herkömmlichen Sinne, aber Deutschland ist schon mein Missionsfeld, auf dem ich Gott dienen möchte. Es bleibt spannend!
Am 17. Februar bin ich eingeladen, in Aalen bei einem CiB Chapter zu dienen. Darauf freue ich mich ganz besonders, denn es wäre mein erster live Vortrag nach der Corona-Zeit.

>