Geburtstagsfeier in Straßburg

10. April 2023

Am Dienstag feierte meinen 48. Geburtstag und als Geburtstagsgeschenk habe ich mit meiner Frau eine Reise nach Straßburg gemacht. Das war insgesamt meine dritte Reise nach Frankreich.
Wir haben den Straßburger Münster besichtigt, in dem eine astronomische Uhr steht, die seit über 800 Jahren exakt die Position der Sonne und des Mondes berechnet. Für mich war das ein Beweis dafür, dass Gottes Schöpfung in einer perfekten Ordnung funktioniert, was diese Uhr eindrucksvoll bezeugt. Viele Fotos habe ich auf meinem Instagram-Kanal gepostet und ein Video habe ich auch geschnitten.
Danach waren wir noch kurz in Baden-Baden, die auch eine wunderschöne Stadt ist.
Nun, eigentlich gibt’s momentan nicht mehr viel zu berichten, weil ich die meiste Zeit unterwegs war und damit beschäftigt war, alle Geburtstagsgrüße zu beantworten. Ich bleibe weiterhin im Gebet, was mein Schloss-Projekt angeht und bin schon sehr gespannt, was diese Woche mit sich bringt. Ich brauche weiterhin viel Gebet, denn trotzt der schönen Zeiten versucht der Feind mich immer wieder anzugreifen. So bin ich Gott dankbar für jeden, der mir zur Seite steht und mit mir glaubt.
Ich freue mich schon auf Freitag, an dem ich mich mit einem Bruder treffe, der mich als Fotograf für Seine Hochzeit haben will.
Inzwischen kann ich Gott vollkommen vertrauen, selbst wenn etwas nicht so schnell klappt oder nicht so gut funktioniert, wie ich es gernhätte. Es gibt aber immer noch viel zu tun im Reich Gottes und ich will nicht nur Zuschauer sein. Gott hat Großes vor und bevor Er etwas Großes tut, kommen oft große Probleme. Weil unser Gott aber größer ist, können wir uns auf Ihn und Sein Schutz vollkommen verlassen. Diese Zuversicht will ich weiterhin aktiv durch meine Aktivitäten im Internet verbreiten. Wenn Du ein Herz für die Verbreitung des Evangeliums im Internet hast, weiß aber nicht genau wie Du das machen kannst, dann wende Dich an Tobias und Julia Bernd, der dringen Leute für die Internet-Mission sucht.

Erholung – CiB – Fotoauftrag

3. April 2023

Anfang letzter Woche musste ich mich erst von meiner Grippe erholen. Zum Glück war ich am Mittwoch schon fit, denn wir haben uns von Christen im Beruf in neuen Location getroffen, wo am Freitag ein Vortragsabend mit Allan Mutagwaba stattfand, der über seinen Weg von Tansania nach Deutschland und über seine Berufung, in seinem Heimatland zu dienen, erzählte. Er betreibt ein Café in Augsburg und meint, dass sein Kaffee, der aus Tansania importiert wird, kein gewöhnlicher Kaffee ist, weil er uns sein Team das Kaffee mit Gebet segnen. An dem Abend traf ich auch einen Bruder aus der Arche, den ich im August bei einem sog. Living Room kennen gelernt habe. Der zeigte mir einen Ring auf seinem Finger und meinte, dass er mich im September als Hochzeitsfotografen gebrauchen könnte. Wir treffen uns am 14. April im MAK-Café, um uns auszutauschen.
Vor einigen Tagen hat sich eine „Anna“ bei mir auf Instagram gemeldet und fragte mich, was ich glaube. Dann meinte sie, dass sie an meinem Zeugnis interessiert sei und ihr Bruder würde sich mit mir im Zoom treffen. Am Sonntag nachmittag habe ich einen Link bekommen und hab mich mit dem Mann verbunden. Nach dem ich ihm mein Zeugnis erzählt habe, begann er mir irgendwas über 6 Punkte zu erzählen, was bei mir gleich den Eindruck erweckte, dass er von irgendeiner Sekte ist. Er wollte es mir auch nicht verraten, welche Organisation er vertritt. Zum Glück war seine Zoom-Zeit nur auf halbe Stunde limitiert und ich wollte ihm nicht mehr zuhören, weil er irgendein Zeug faselte, wie „Der neue Himmel und die neue Erde das sind wir, gerettete Menschen“. Allein das fand ich schon verdächtig, denn es geht doch in der Offenbarung um die tatsächlichen Erde und Himmel, aber nicht um eine Metapher. Tja, seine Mühe war umsonst und sein Fake-Profil von angeblicher „Anna“ habe ich gleich gesperrt.

Paar Zeilen aus dem Leben

27. März 2023

Letzte Woche habe ich es nicht geschaft, meine News zu schreiben, weil ich viel unterwegs war, um Freunde zu treffen, die mich brauchten. Das wäre dann auch die Hauptnachricht von mir. Momentan habe ich auch viele Gespräche ob am Telefon oder persönlich mit Menschen, die brutale seelischen Angriffe erfahren. Das ist wirklich übel, was da gerade geschieht und bestätigt mir weiter meine Vision, Menschen zu dienen, die den Frieden Gottes brauchen.
Seit Mitte letzter Woche kämpfe ich mit einem Grippen-Virus, was mir viel Kraft raubt, die ich momentan unbedingt brauche. Bitte bete für mich, dass ich wieder schnell zu Kräfen komme. Diesmal habe ich mich entschieden, die Andachten trotzdem aufzunehmen, auch wenn man’s an der Stimme merkt, dass ich gesundheitlich eingeschlagen bin.
Ich bin gerade noch dabei, einen Businessplan und parallel eine Homepage für mein Schloss-Projekt aufzubauen, was sicher auch ein Grund für die Angriffe auf meine Gesundheit ist. Ich bin Gott für jeden Helfer dankbar, den Er mir schickt. Ich erfahre momentan viel Unterstützung aus ganz Deutschland und sogar aus dem Ausland. Leider habe ich noch keine Rückmeldung von der Castell Bank, was die Finanzierung des Schlosses betrifft, aber neulich las ich in der Bibel „verlasse dich auf die Fürsten nicht“. Ob Er mir damit sagen soll, dass ich vom Fürsen zu Castell Castell nichts erwarten soll, wird sich noch zeigen. Vielleicht meldet er sich doch bald. So bete ich weiter, dass Gott mir zeigt, wie das Schloss finanziert werden soll. Geduld habe ich und meine Zeit nutze ich für die Ausarbeitung der Vision und zum Gebet. Ich bin aber immer noch sicher, dass Gott es will, dass wir im Schloss Adlhausen wohnen und dem Herrn dienen werden. Im Gebet sage ich Ihm deswegen immer wieder, dass es Sein und nicht mein Projekt ist. Soweit so gut, ich hoffe, dass sich in dieser Woche nicht nur meine Gesundheit bessert, sondern auch weiterer Schritte in meiner Vision gemacht werden können. Danke für Dein Gebet!

Zwei mit gleicher Vision

13. März 2023

Letzte Woche besuchte ich Kristina Raschen, eine gläubige Trauma Therapeutin aus Augsburg, die ich bei Christen im Beruf kennen gelernt habe. Schon in unserem ersten Gespräch haben wir beiden damals festgestellt, dass es uns beiden um das Leib Christi geht, besonders um die Not, die im Leib Christi passiert. Ich habe für mein YouTube-Kanal ein Video mit ihr aufgenommen, in dem es um die Suizidgedanken ging, die schon längst kein Phänomen der Welt ist. Auch in meinem neuen Blogbeitrag behandle ich das Thema. Nach diesem Gespräch wurde ich noch sicherer, dass Kristina zu meinem Team dazugehören soll, wenn wir in das Schloss Adlhausen ziehen werden. Sie wird sich um die „akuten Fälle“ kümmern, die danach bei mir landen und geistlich gestärkt werden. So entwickelt sich langsam unser Konzept und unsere Vision. Das gibt mir noch mehr Sicherheit, dass ich keiner irren Träumerei hinterherjage, sondern, dass es sich um Gottes Plan handelt, den Er bereits begonnen hat zu erfüllen.
Ich bin Gott sehr dankbar für die Leute, die mich im Gebet unterstützen. So hat mir die Chapter-Leiterin aus Aalen geschrieben: „Ich trage Dich gleich wieder in mein Gebetsbuch ein.“ Danke auch an Tobias Berndt, der mich mit Tipps und Ideen zur Vereinsgründung und -führung gibt. So merke ich im Moment wirklich, dass Gott mich von allen Seiten mit allem versorgt, was ich brauche, um weiter zu kommen. Es fehlt zwar immer noch das Entscheidende: 2,5 Millionen Euro, aber auch um sie wird Er sich noch ganz sicher kümmern.
Gestern sah ich im Traum eine Schwester, die ich vor vielen Jahren zum Glauben führte, in dem sie mir in einer weißen Jacke begegnete. Ich habe ihr von dem Traum geschrieben. Sie meinte zuerst, dass sie so eine Jacke nicht hat, doch als ich ihr sagte, dass es sich um die weiße Farbe als Symbol der Reinheit handelt, meinte sie, dass sie genau das von mir hören wollte. Sie hat Gott gebeten, dass Er sie vollkommen bereinigt und mein Traum war die Bestätigung dafür. Aber ich denke, Gott ist gerade generell dabei, viele Seelen zu bereinigen und dafür braucht er uns.

Ausharren im Gebet – Online-Vortrag

6. März 2023

Ich hätte mich schon riesig gefreut, wenn die Finanzierung für das Schloss Adlhausen schon feststehen würde, aber in der letzten Woche hat sich diesbezüglich scheinbar noch nichts getan. Dennoch spüre ich jeden Tag die absolute Sicherheit, dass Gott sich darum kümmern wird. Letzte Woche bekam ich das Büchlein von meiner ehemaligen Arbeitgeberin zurück, das über den Kauf des Schlosses Hurlach 1972 berichtet wird. Den Leuten damals ging’s ähnlich wie mir jetzt, als sie wussten, dass das Schloss ihnen gehört, aber noch kein Geld dafür hatten. Darüber spreche ich in meiner aktuellen Podcast-Folge. Ausharren im Gebet und im Glauben ist für mich momentan das Wichtigste überhaupt. Gott hat Großes vor! Ich spüre und sehe, dass Er gerade alles dafür vorbereitet.
Da ich in den letzten zwei Jahren positive Erfahrungen mit meinem Online-Vortrag „Wer glaubt, der siegt!“ gemacht habe, plane ich wieder einen am 23. März um 19:00. Diesmal am Donnerstag. Ich würde mich auch freuen, wenn ich von Deiner Gemeinde oder von Deinem Verein eingeladen werde, über Glauben zu sprechen, der das Leben spannend macht. Hier die Infos dazu.
Ab diesen Monat müssen wir eine um 400 Euro erhöhte Miete zahlen, was unsere Finanzen momentan sehr einschränkt. Daher würde mich über jede Spende sehr freuen. Das sind aber unangenehme Dinge, die mich nicht stören, sondern eher in meiner Vision bestärken. Klingt doff, ist aber wahr. Täglich bin ich mit Gott im Gebet verbunden, was mir absolutes Vertrauen zu Ihm gibt. Er ist mein Vater, der sich um alles kümmert. Darum geht’s heute auch in meinem Glaubensblog-Beitrag.
Als ich gestern die Statistiken meines persönlichen Blogs angeschaut habe, traute ich meinen Augen nicht. Am 4. März waren es 1257 Aufrufe meiner Seite. Aber auch, dass in der letzten Zeit täglich zwischen 150 und 400 Aufrufe kommen, ist schon eine heftige Nummer. Bei meinen Andachten-Blog steigen die Besucherzahlen auch jeden Tag, was mich ermutigt, weiter zu machen.

Schloss, aber ein anderes?

27. Februar 2023

Das war wieder eine spannende Woche. Als ich am Anfang der Woche einen Anruf vom Makler bekommen habe, der mir mitteilte, dass das Schloss Lichtenhaag doch nicht zum Verkauf steht, konnte ich es erstmal nicht verstehen, aber dann habe ich gleich ein anderes Schloss entdeckt, das ich am Dienstag gleich von außen angeschaut habe. Was sich danach abgespielt hat, erzähle ich ausführlich in meiner neuen Podcast-Folge, die ich am Samstag aufgenommen habe.
Am Sonntag habe ich das neue Schloss Adlhausen besichtigt und hatte das Gefühl, dass ich nachhause gekommen bin. Der Besietzer mit seiner Gefährtin haben mir alles von innen und außen gezeigt und als ich ihnen von meinem Projekt erzählte, fanden sie die Idee sehr gut und meinten, dass ich viel Unterstützung von den Dorfbewohnern bekommen würde. Ich habe ihnen erzählt, was Gott in meinem Leben schon getan hat und die Gefährtin meinte dann: „Ich bin sicher, dass sie es in paar Jahren schaffen, ihr Projekt hier aufzubauen, weil sie schon so einen Glauben haben.“
Als ich dann die Bilder in meiner WhatsApp-Gruppe teilte, hat Daniel geschrieben: „Viktor, das ist der Platz. Ich bin überzeugt. Beten wir alle gemeinsam, dass Viktor auf offene Herzen bei der Bank trifft und die Finanzierung gelingt.“
Das Schloss würde mir 2,2 Millionen Euro samt Inventar kosten und ich werde mich heute an die Castell-Bank zwecks Finanzierung wenden, denn der Kauf sollte so schnell wie möglich geschehen, sonst würden andere Interessenten das Schloss haben wollen.
Es bleibt spannend und ich bekommen immer mehr Bestätigung von Gott, was meine Dienste in Seinem Reich angeht. So bin ich am Samstag auf ein Video gestoßen, wo es um prophetische Eindrücke für 2023 ging und das hat mich besonders angesprochen:

Ich will ganz normale schwache Christen im Glauben stärken und sie zu Dienern machen, die bei sich vor Ort eine Hauskirche oder ein evangelistisches Team leiten können.

 

Fürstlich – Vortrag in Aalen

20. Februar 2023

Donnerstag scheint der Tag sein, an dem Gott mir immer wieder neue Zeichen gibt bzw. etwas in die Wege leitet. So bin ich am Donnerstag, nachdem ich meine Frau zur Schule gebracht habe, paar Kilometer entfernt von unserem Haus gefahren, um an einem anderen Platz mein Gebetsspaziergang zu machen. Ich betete nun, dass Gott es mir langsam zeigt, wie es mit Finanzierung des Schlosses Lichtenhaag gehen soll, denn ich habe immer noch keinen Sponsoren und ein Wunder ist auch noch nicht passiert. Als ich zum Schluss in mein Auto eingestiegen bin, hörte ich im Radio ein Interview mit Ferdinand Fürst zu Castell-Castell, in dem er gerade erzählte, dass er die Bibel liest. Hier der Ausschnitt:

Nun, von dem Fürsten habe ich früher noch nie was gehört und habe deswegen über ihn gegoogelt, was mich zur Entscheidung brachte, ihn anzurufen. Am Telefon meldete sich seine Sekretärin mit „Schloss Castell…“ und ich habe ihr erzählt, dass ich Finanzierung für ein Schloss brauche und deswegen mit dem Fürsten zu Castell-Castell reden will. Sie hat mein Anliegen aufgenommen, meine Handy-Nummer notiert und meinte, dass sie mein Anliegen weiterleiten würde. So beginnt diese Woche spannend zu werden, denn ich erwarte einen Anruf vom Fürsten selbst!
Am Freitag fuhr ich nach Aalen, wo ich um 16 Uhr von Urgesteinen ihres CiB-Chapters Kaffee zum Kaffee eingeladen war und ein nettes Gespräch mit ihnen hatte.
Auf dem Weg nach Aalen sah ich mehrere braune Schilder mit den unterschiedlichen Schlössen. Beim Schloss Fachsenfeld habe ich kurz angehalten, weil ich eh früh dran war, und machte einen kurzen Spaziergang um das Schloss.
Abends ging’s dann mit meinem Vortrag in einem Hotel los und es war ein gesegneter Abend, auch wenn es nur ca. 20 Besucher da waren. Zum Schluss durfte ich noch für einige beten und bekam von einigen positiven Feedback.
Für das Honorar habe ich mir am Samstag einen Kaffeevollautomat von Lidl gekauft, weil ich mir als Kaffee-Trinker schon lange so eine Maschine gewünscht habe.

Zeichen von Gott

13. Februar 2023

Letzte Woche sind wieder interessante Dinge passiert, die ich als Bestätigung meiner Vision annehmen kann. So habe ich am Donnerstag bei meinem Gebetsspaziergang Gott um ein Zeichen gebeten, dass ich mit meiner Vision und meinem Glauben immer noch richtig liege und mir das nicht bloß einbilde. Das Zeichen sollte am gleichen Tag kommen. Und so klingelte unser Vermieter an der Tür. Ich machte auf und hab mich zuerst erschrocken, weil ich dachte, dass jemand unten an der Eingangstür klingelt. Er sagte mir dann, dass er mir auch erschreckende Nachrichten bringt und beschwerte sich über die gestiegenen Gaskosten. Dann fragte er mich, ob wir es verkraften würden, wenn die Miete von 840 auf 1200 Euro warm steigen würde, oder soll er uns schon eine Kündigung schreiben, damit wir eine andere Wohnung suchen. Nun, normalerweise würde man solche Nachrichten wirklich als Schreckensnachrichten empfinden, aber ich spürte in meinem Herzen eine jubelnde Freude und sagte ihm, dass er mir die Kündigung schreiben soll. Das war für mich ein Zeichen dafür, dass der Umzug zum Schloss Lichtenhaag keine Einbildung oder bloß ein Traum ist, sondern dass Gott es wirklich auf dem Plan hat. Dann war mein Eindruck im Sommer letzten Jahres, dass ich meine Sachen langsam packen muss, somit auch bestätigt worden. Viele Kartons stehen bereits verpackt im Keller.
Diese Erfahrung habe ich bei Facebook und Twitter gepostet worauf die meisten Reaktionen mit Mitleid verbunden waren. Nur wenige haben es erkannt, dass es von Gott geführt wurde. Sie diente auch als Inspiration für einen Blogbeitrag einer befreundeten Bloggerin aus Österreich.
Wenn man im Glauben lebt, muss man Gottes Stimme gehorchten und tun was Er sagt. Wenn Er mir sagt: „Packe Deine Sachen!“, dann kann ich nicht sagen: „Wieso? Es steht doch noch nichts fest!“, denn für Ihn steht alles bereits fest, was durch meinen Glauben zur Realität wird. Deswegen muss ich täglich im Glauben und Gebet ausharren.
Auch letzte Woche habe ich eine WhatsApp-Gruppe und ein Instagram-Account für das Projekt Schloss Lichtenhaag eingerichtet, wo ich meine Freunde über die Entwicklung informiere.
Am Samstag rief mich ein 22-jähriger Bruder an, der Unterkunft in Augsburger Gegend für die Eden-Konferenz suchte, da konnte ich ihm nichts zusagen, weil ich zu dem Zeitpunkt nicht mehr in Schwaben leben werde, aber ich konnte ihn mit meinen Zeugnissen ermutigen, weil er gerade auch nicht leicht im Leben hat.
Diese Woche sollte viel passieren. Am Dienstag hat mein Junior Geburtstag und Freitag bin ich mit meinem Vortrag bei Christen im Beruf in Aalen, worauf ich mich sehr freue. Ich habe auch eine Landingpage eingerichtet, über die man mich mit meinem Vortrag zu Gemeinden oder Vereinen einladen kann.

Der gute Kampf des Glaubens

6. Februar 2023

Paulus sagte dem Timotheus: „Kämpfe den guten Kampf des Glaubens!“ Wie kämpft man aber diesen Kampf? Richtig! Mit unserer mächtigsten Waffe: Gebet!
Mich hat die letzte Woche eine Nachricht von der Schwester schockiert, die durch mein Gebet die Heilung erfahren hat, dass sie wegen ihrem Zeugnis von einem „Bruder“ verprügelt wurde. Kaum habe ich sie in ihrem Glauben gestärkt, kam der Teufel um alles niederzureißen. So habe ich für sie einiges an Zeit investiert, um ihren Glauben an liebenden Vater wieder aufzubauen. Für mich war das wiederum eine weitere Bestätigung meiner Berufung, andere im Glauben zu stärken und zu ermutigen, was ich ja in Vollzeit machen möchte. Da tauchten aber auch gleichzeitig die Stimmen einiger Frommen, die meinten, dass ich vollkommen auf dem falschen Wege bin, dass Gott mich angeblich nicht segnen wird, weil ich in der letzten Zeit in keiner Gemeinde Mitglied war, dass ich etwas vorhabe, was absolut unmöglich sei. Das gehört aber auch zu dem Kampf des Glaubens dazu. Lasse ich mich von dem Gerede beeinflussen und zur „Vernunft“ bringen, dann kehre Gott meinen Rücken zu, der mich gerade in dieser Zeit ganz offensichtlich führt und es mit Wundern begleitet. Es ist zwar traurig, dass es Christen gibt, die anstatt zu ermutigen und Glauben zu stärken, lieber viel Zweifel einreden wollen, weil ihnen etwas in ihr frommes Verständnis nicht passt. Aber ich nehme es als Bestätigung der Pläne Gottes an, denn sonst würde kein Gegenwind kommen.
Da ich nun letzte Woche viel mehr Zeit fürs Gebet investiert habe, spürte ich immer stärker, dass Gott wirklich große Dinge vorbereitet. Und das nicht nur in meinem Leben, sondern im Leben von jedem, der sich bereit erklärt, Jesus Christus mit Herz und Seele nachzufolgen. Bald wird es vorbei sein, dass man sich in christlichen Kuschelclubs trifft, weil Gott viel mehr draußen bewegen wird. Ich freue mich schon auf diese Zeit.

Heilung via LinkedIn – Seltsame Funde

30. Januar 2023

Letzte Woche war von viel Gebet geprägt, aber nicht nur für meine eigenen Anliegen, sondern auch für eine Schwester, mit der ich über LinkedIn schon 10 Jahre verbunden war, aber erst jetzt durch einen Post von mir ins Gespräch gekommen. Ihr Glaube ist durch Stürze und damit verbundenen gesundheitlichen Problemen schwächer geworden. Ich habe sie ermutigt, wieder an Gottes Heilung zu glauben und am Donnerstag, nach vier Tagen Gebet, kam bei ihr die Heilung! Wie das geschehen ist, kann man aus unserem Chat rauslesen, den ich hier zusammengefasst habe.
Am Sonntag war ich mit meiner Familie zusammen mit Schwiegereltern spazieren und entdeckte in einem öffentlichen Bücherregal zwei Büchlein mit den Titeln „Die Gaben des Geistes“ und „Du sollst ein Beter sein“. Die habe ich mitgenommen, weil das Themen sind, die besonders jetzt in meinem Leben eine große Rolle spielen. Erstes Buch habe ich angefangen zu lesen und ein Satz hat mich sofort angesprochen: „Wenn Gott selbst durch ein wildes Tier sprechen kann, dann besitzt Er genügend Macht, um durch jeden zu reden, den Er sich dazu auserwählt.“
Wir haben dann ein Handwerksmuseum besucht und mein Schwiegervater, der einige Schlaganfälle hinter sich hat, erzählte mir von seinem Traum, in dem er in der Nähe von diesem Handwerksmuseum einen Koffer mit 7. Millionen Euro gefunden hat. Seltsamerweise als er es so lustig erzählte (weil seine Sprache nach Schlaganfall verwirrt ist), spürte ich als ob Gott mir wieder bestätigt, dass Er mir 4 Millionen Euro für den Kauf des Schlosses geben wird. Am Freitag nach dem Vortragsabend der Christen im Beruf meinte ein Bruder zu mir, dass ich mich vielleicht an die großen Missionseinrichtungen wenden soll, die mir den Kauf finanzieren könnten, ohne was Eigenes gründen zu müssen. Das klang für mich aber nicht nach einer Lösung von Gott, denn dann würde ich das „Programm“ dieser Einrichtungen machen müssen. Ich will auch deswegen keine Abhängigkeiten, weil es zum Streit kommen kann und man dann in Schwierigkeiten geraten kann.
Diese Woche gibt’s viel zu tun. Ich bin schon gespannt, was Gott in dieser Woche bewirken wird. Bitte bete für mich, dass Gottes Geist mich leitet und gebraucht.

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