Vereinsgründungstage in Österreich

19. Juni 2023

Letzte Woche war ich fast jeden Tag mit Schreiben und Aufnehmen der Andachten beschäftigt, um Zeit am Wochenende und diese Woche zu haben. Dazu begann ich die Andachten auch auf TikTok zu veröffentlichen. Dafür machte ich unterwegs einige Videos, die ich dann als Hintergrund verwendet habe. Ich hoffe nun, dass sie dort auch gehört und geteilt werden.
Am Freitag habe ich eine neue Podcastfolge mit Mirko Steinkamp aufgenommen, die voraussichtlich heute oder morgen erscheint. Dann sind wir zu den Vereinsgründungstagen nach Pöchlarn gefahren, um uns über die Vereinsgründung in Österreich zu informieren und eine Gründung zu starten. Dafür braucht man in Österreich nur zwei Gründungsmitglieder, von denen einer in Österreich eine Adresse haben sollte. Eigentlich hat sich junger Mann dafür angeboten, doch leider hat sich herausgestellt, dass er kein optimaler Kandidat dafür wäre und ich war so glücklich, dass unsere österreichische Freundin sich spontan bereit erklärt hat, meine Vize-Präsedentin im Verein zu werden. So beginnt ein Vertretter von der ABW-Akademie mich dabei zu unterstützen, die Satzungen zu schreiben und die Gründung einzuleiten. Am Freitag und Samstag dürfte ich viel über das Vereinsleben in Österreich erfahren und auch die Frage, ob der Verein in Österreich gemeinnützig sein kann oder nicht, hat sich auch geklärt. Es geht! Man darf aber keine religiösen Zwecke in Satzungen verwenden, denn das gilt nicht als gemeinnützig. Da es mir mehr um soziale Fragen und Medienarbeit zur Unterstützung des Menschenwohls geht, dürfte es kein Problem sein. Die Projekte des Vereins dürften aber schon einen christlichen Charakter haben. So werden meine Projekte „Einfach Kirche“ und „Christliche Blogger Community“ auch unter dem Verein laufen. Ich freue mich schon, richtig mit der Arbeit loszulegen.
Am Sonntag auf dem Rückweg haben wir einen Wasserfall besichtigt, bei dem ich auch einige Videos für TikTok-Andachten gemacht habe. Diese Woche wird auch spannend, denn ich muss meine Projekte für die Vereinsgründung zusammenfassen und an ABW-Akademie schicken.

Ferien/Erdbeerzeit – Vereinsgründung

12. Juni 2023

Eine Woche Ferien haben wir jetzt hinter uns und wir waren inzwischen einige Male Erdbeeren pflücken. Viel Zeit ging dementsprechend für die Familie und nebenbei musste ich mich für die Vereinsgründung vorbereiten, die dieses Wochenende in Österreich endlich stattfinden soll. Ich freue mich auch unsere alten Freunde wieder zu treffen.
Am Freitag war ein Interview mit Mirco Steinkamp für mein Podcast geplant, doch leider mussten wir die Aufnahme auf diesen Freitag verlegen. Ich freue mich aber trotzdem, mit ihm zu sprechen, denn wir beide haben viel gemeinsam und sind beide als Ermutiger unterwegs.
Aktuell arbeite ich an meinem Buch zum Thema Minderwertigkeit, weil dieses Thema mein Leben sehr geprägt hat und weil Gott in vielen Jahren viel für mich getan hat, damit ich mich wertvoll und nicht minderwertig fühle. Minderwertigkeit ist ein sehr verbreitetes Problem unserer Gesellschaft und in meiner bevorstehenden Arbeit werde ich immer mehr damit zu tun haben.
Diese Woche werde ich wieder fleißig Andachten und Glaubensblog-Beiträge schreiben und aufnehmen, denn ich werde bald viel unterwegs sein. So wird diese Woche wieder viel Arbeit getan werden müssen, aber ich kann mich auch nicht daran erinnern, wann ich mich zum letzten Mal gelangweilt habe.
Gott ist immer noch dabei, unser Familienleben zu verändern, wofür ich ihm sehr dankbar bin. Auch wenn ich jetzt schon gern in das Schloss einziehen würde, um anfangen Gott und Menschen dort zu dienen, Gott weiß immer besser, wann der richtige Zeitpunkt ist. Auf Ihn ist immer 100%ig Verlass. Meiner 12jährigen Tochter sagte ich gestern, dass im Gebet wichtig ist, sich auf Gottes Verheißungen zu verlassen und im Glauben auszuharren, bis Er Sein Versprechen erfüllt.
Wenn Du mich mit Finanzen etwas unterstützen könntest, wäre ich Dir sehr dankbar. Denn die Reisen und die Vereinsgründung würden mir einiges an Geld kosten. Später werde ich Dir dafür auch eine Spendenbescheinigung ausstellen können. Auch Gebet ist weiterhin erwünscht. Danke!

Gebet bewegt viel

5. Juni 2023

Leider habe ich erst gestern festgestellt, dass mein letzter News-Beitrag letzte Woche nicht geposteter wurde. Jetzt ist er online. In dem habe ich über meine erste Begegnung mit einem älteren Herrn in unserm Dorf berichtet, den ich am Dienstag besucht habe. Er ist nicht nur ein handwerklich begabter Mensch, sondern auch Sohn eines Pfarrers. Wir haben uns über Glauben unterhalten und er zeigte mir seine uralte Luther-Bibel. Geplant ist, dass ich ihm beim Putzen helfe, aber Gott scheint mehr vorzuhaben. Als ich mich von Ihm verabschiedet habe, habe ich für seinen kranken Rücken gebetet. Mein Gebet hat ihn total berührt. Er erwartet mich nun wieder auch einfach so, wenn ich an seinem Haus spazieren gehe.
Da in meiner Ehe in der letzten Zeit oft gekriselt hat und wir sogar mit Gedanken gespielt haben, uns scheiden zu lassen, musste ich viel für meine Ehe und Familie beten.
Gestern vor 14 Jahren haben wir uns standesamtlich getraut und unsere Beziehung erlebt gerade eine unfassbare Veränderung. Satan hat es nicht geschafft, uns zu trennen, auch wenn er das gerade in der letzten Zeit immer wieder versucht hat, zu machen. Es lohnt sich, also zu beten, aber auch etwas für die Beziehung zu tun.
Meine Tochter erzählte mir, dass sie viel über meine Projekte bei ihrer Jugendbibelschule erzählt. Das hat mich auch sehr berührt.
Bald geht’s wieder Richtung Österreich für einen weiteren Schritt zur Vereinsgründung. Darauf freue mich schon richtig, weil wir auch unsere alten Freunde wieder sehen werden. Gott kommt nie zu spät, auch wenn es uns oft so vorkommt. Ich erlebe gerade viele Veränderungen in meinem persönlichen Leben und in meiner Familie. Ich beschäftige mich mit Bücherschreiben und Gebet gehört weiterhin zu meiner alltäglichen Beschäftigung. Ja, ich werde immer wieder geprüft, was aber normal ist, wenn man vor einer großen Aufgabe steht. Es bleibt spannend!

Schlossverwalter kennen gelernt

29. Mai 2023

Es ist schon ’ne weile her, dass ich was berichtet habe. Es lag daran, dass ich viel unterwegs war und zuhause mich hauptsächlich mit Bücher- und Andachten-Schreiben beschäftigt habe. So ist in dieser Zeit auch scheinbar nichts Außergewöhnliches passiert. Ich bin immer noch täglich im Gebet, was meine Schloss-Vision angeht und Gott lässt mich darin wachsen. Am Freitag hatten wir von Christen im Beruf wieder einen Vortragsabend mit Ernst W. Wehrmann „Was tun, wenn nichts mehr geht?“, mit dem ich am Sonntag noch telefoniert habe. Im Telefongespräch hat er erwähnt, dass er nicht nur im landwirtschaftlichen Bereich tätig ist, sondern auch ein Schloss-Verwalter ist. Wow! Das war für mich eine weitere Bestätigung, dass Gott immer noch an meinem Schloss-Projekt interessiert ist. Das macht mir Mut weiter dran zu bleiben und mich auf Gottes Führung zu verlassen.
Am Samstag, als ich mit meiner Kamera spazieren war und die Schafe fotografiert habe, wurde ich von einem älteren Herrn angesprochen, dem ich wegen meiner Kamera aufgefallen bin. Er hat mir kurz über sich erzählt und es kam heraus, dass er ganz allein in einem Haus lebt und niemanden hat, der ihm beim Sauberhalten hilft. Ich hatte schon mal bei einem alten Mann als Vertretung für meine Mutter geputzt, aber in dem Fall habe ich ihm meine Hilfe angeboten, weil ich merkte, dass er ein offener Mensch ist und ich ihn leicht zum Glauben an Jesus führen kann. Auch etwas Kleingeld dazu kann ich momentan nach der Mieterhöhung gut gebrauchen.
Ich freue mich auf jeden Fall auf Gottes weitere Führung und auf neue Begegnungen, die diese Woche mit sich bringen könnte. Was tun, wenn’s scheinbar nichts mehr geht? Richtig! Beten und Gottes Stimme folgen. Das mache ich weiterhin jeden Tag und bin schon gespannt, was Gott als nächstes tut. Er ist auf jeden Fall dabei, alles vorzubereiten. Es bleibt spannend.

Wenn Dämonen fliehen müssen

8. Mai 2023

In der Nacht von Sonntag auf Montag habe im Traum gesehen, wie ich über eine App zu einer Frau kam, die schon viele Menschen besuchten, weil sie auf ihrem linken Auge einen großen Tumor hatte. Ich wollte sie besuchen, um für ihre Heilung zu beten. So fragte ich mich beim Aufwachen, was der Traum zu bedeuten hat. Die „Auflösung“ kam am Montag Nachmittag, als ich von der Schwester aus Regensburg angerufen wurde, mit der ich schon seit einiger Zeit im Kontakt bin, um ihr zu helfen, von dämonischen Mächten frei zu werden, die sie quälen. Wärend ich sie erneut auf die Wahrheiten Gottes aufmerksam machte und aus meinem Leben Zeugnisse erzählte, sagte sie mir, dass immer wieder die Dämonen aus ihr rausgefahren sind. Als ich dann betete, waren es noch mehr, die ihre gequälte Seele verlassen haben. Da sie aber immer aufdringlicher wurde und immer wieder anrief, obwohl ich ihr geschrieben habe, dass ich nicht telefonieren kann, musste ich den Kontakt erstmal ruhen lassen. Ich habe ihr mehrmals gesagt, was sie tun soll, um wirklich frei zu werden. Jetzt muss sie auch selbst handeln.
Neben dieser Geschichte und Familienleben hatte ich wenig Zeit mich um andere Dinge zu kümmern, denn meine Andachten musste ich zwischendurch auch schreiben und aufnehmen. So hoffe ich, dass diese Woche etwas ruhiger wird und ich mehr Zeit zum Buchschreiben und andere wichtige Dinge, die meine Vision betreffen zu kümmern. Du kannst mich gern weiter im Gebet begleiten.
Ich bin Gott sehr dankbar für meine Freunde und Unterstützer, die mich begleiten und für mich beten. Es ist mir sehr wertvoll. Wir können aus eigener Kraft nichts tun. Daher ist es mir wichtig, täglich mit Jesus im Kontakt zu bleiben und mich weiterhin auf Seine Führung zu verlassen. Es erfordert den Glauben und Vertrauen zu Gott, aber damit hat mich Jesus gut ausgestattet.

Weitere Puzzleteile – Kaputtheit der Welt

1. Mai 2023

Wenn Gott etwas vorbereitet, dann kann es einige Zeit dauern bis alles beisammen ist, was Er für die Durchführung Seines Vorhabens braucht. So ist es auch mit meinem Schloss-Projekt.
Neulich sprach ich mit einer Freundin aus der Ukraine, die mich fragte, ob ich irgendein Diplom oder Zertifikat habe, der für meine Arbeit wichtig sein könnte. Ich verneinte, weil ich der Meinung war, für mein Vorhaben kein Zertifikat zu brauchen. Da ich gerade dabei bin einen Businessplan für das Schloss-Projekt zu erstellen, mache ich mir Gedanken, wie meine Besucher, die wenig Geld haben, uns besuchen könnten. Nun, am Dienstagabend sah ich eine Werbung von BFN bei Facebook, die einen Zertifikat für Coaches anbieten, mit dem man Klienten seine Dienstleistung dank staatlichen Förderungen kostenlos anbieten kann. Da meine Tätigkeit mit Coaching und Schulung zu tun haben soll, habe ich das Beratungsinstitut kontaktiert. Wie das Gespräch gelaufen ist und was sonst noch passiert ist, erzähle ich in meiner neuen Podcast-Folge.
Am Dienstag traf ich mich mit einem Bruder, der Architekt ist und in Afrika ein Projekt am Laufen hat. Wir haben zusammen Mittag gegessen und sehr ermutigenden Gespräch gehabt. Es ist zwar noch nicht ganz klar wie wir zusammenarbeiten können, aber der Anfang ist schon gelegt.
Die Schwester, die ich letzte Woche ermutigte, hat am Samstag weitere Stunden Gesprächs gebraucht, um die Liebe Gottes zu erkennen, für die sie nichts tun muss. Es ist für mich selbst immer ermutigend, jemandem die Liebe Gottes zuzusprechen.
Am Sonntag sah ich in einem Traum ein Denkmal, der in Form kaputter Eiswaffel und Spielzeuge in der Schweiz auf einem Spielplatz aufgestellt wurde, um an die kaputten Kinder zu erinnern, die durch Corona-Maßnahmen zerbrachen. Als ich aufwachte, spürte ich gleichzeitig die Trauer und die Wut auf die Verbrecher, die mit ihren Corona-Maßnahmen viele Menschen und besonders Kinder zerstört haben. Kristina Raschen hat täglich kaputte Kinder in der Therapie und kann diese Kaputtheit bestätigen.

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